Open-Air-Wochenende im Waldstadion 02.+03.07.2010

Open-Air-Wochenende im Waldstadion


Klostertaler



















Klostertaler - Geschichte:

1976 formierten sich die Klostertaler. Musikanten, dem Oberkrainer-Sound verbunden. Markus Wolfahrt war Gründungsmitglied und über die Jahre der einzige der Ur-Formation der heute noch dabei ist. Kollege Wolfgang Maier stieg 1978 ein, Gerhard Tschann, und Markus Fend folgten ab Mitte der Neunziger Jahre bis in die jüngste Vergangenheit. "Ich bin der Klostertaler-Dino' sagt Wolfahrt und blickt dem 30 Jahre-Jubiläum entgegen.

In der Tat hat die Band eine enorme Entwicklung durchgemacht. Am Anfang stand die volkstümliche Unterhaltungsmusik. Stimmung, Gaudi, eine Show die genau das bot was das Publikum wollte. Musik war vielfach nur ein Transportmittel für Gags. Verkleidungen, Witze, hoch die Tassen. Volksfeste. Gefeiert wurde bis der Arzt kommt. Für Musiker können Situationen wie diese auch belastend sein, denn der Draht zur Musik selbst wird durch das Spektakel das sich herum aufgebaut hat, sehr schnell dünn.

Es war der "Grand Prix der Volksmusik', der in gewisser Weise Triumph und gleichzeitig Zäsur im Leben der Klostertaler darstellte. Der Sieg 1993 bei diesem TV-Wettbewerb stieß für die Musiker neue Tore auf und war richtungsweisend. Die Entscheidung mehr auf sich selbst zu hören, sich künstlerisch persönlich wesentlich mehr einzubringen. Den Show-Schnick-Schnack soweit zu beschneiden, dass er als Dynamo für die Musik fungiert und nicht den eigentlichen Sinn des Tuns zudeckt.

Die Entwicklung der Klostertaler in den vergangenen 29 Jahren ist ein Lehrstück dafür wie man im Showgeschäft überleben kann, ohne sich selbst aufzugeben. Die Musiker, allesamt Individualisten, haben recht bald bemerkt dass es ein Fehler wäre sich mit Haut und Haaren diesem Zirkus zu verschreiben. Mit Sicherheit führt auch die Wesensart des Vorarlbergers dazu, Seiltänze ohne Netz nicht zu goutieren. "Wir sind keine Hasardeure, haben alle noch ein weiteres Standbein. Das hält der stärkste Boden nicht aus, würde man auf ihm immer nur die gleiche Pflanze wachsen lassen'. Diese Denke erlaubt es auch über den Tellerrand zu schauen. Sie macht mutig, denn

Eine Sternstunde der Klostertaler ging im August 2008 in die Geschichte ein. Als erste Band seit der Entstehung des Grand Prix der Volksmusik konnten die Klostertaler mit Ihrem Titel "Heimat ist dort wo die Berge sind" zum zweiten Mal den Sieg nach Hause holen. 2008 konnten die Klostertaler einen weiteren Erfolg verbuchen. 35.000 begeisterte Besucher pilgerten nach Klösterle zur Alpenparty. Besucherrekord! Doch bei all den tollen Ereignissen des Jahres überschattete eine für viele sehr traurige Meldung das Geschehen. Nach der Alpenparty 2010 verlassen die Klostertaler die Bühne. Nach 34 Jahren werden die Jungs um Markus Wolfahrt Ihre beeindruckende Karriere beenden.


Weitere Klostertaler-Infos erhält man unter: www.klostertaler.de



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